Die Phase 0 umfasst alle Arbeiten vor dem eigentlichen Sanierungsbeginn: der Rückbau moderner Einbauten und vorbereitende Maßnahmen, um die Sanierung optimal umsetzen zu können. Zudem ermöglicht diese Phase wertvolle Einblicke in die historischen Konstruktionen, die für die finale Planung notwendig sind.
Eines dieser leerstehenden Gebäude der Gemeinde Velm-Götzendorf, ist die ehemalige Dorfschule, die sich im Gemeindebesitz befindet und am nördlichen Ortsrand auf einer leichten Anhöhe weit sichtbar ist. Die Gemeinde hat es sich zum Ziel gesetzt ein regionales Vorzeigeprojekt zu schaffen, um dem wachsenden Leerstand zu trotzen.
Der vielerorts bemerkbare Leerstand sollte zur Bestandserhaltung führen. Was für viele Familien tatsächlich eine Alternative zum Neubau darstellt, unterscheidet sich jedoch im Projektablauf. Viele gewohnte Herangehensweisen im Baubetrieb sollten bewusst hinterfragt werden, damit am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis zum neuen Zuhause werden kann.
Entlang der Eisenstraße, eingebettet in die Kulturlandschaft der Eisenwurzen, liegt der ehemalige Weghammer. Im Zusammenspiel mit Wasser als Antriebskraft, Holz zur Kohlegewinnung und Erz, gewonnen aus dem steirischen Erzberg, wurde die Region führend in der Metallwarenproduktion.
Bereits um 1500 lassen sich erste Bautätigkeiten im Bereich des häutigen Palais feststellen, stetig folgten Umbauarbeiten und Adaptionen durch die wechselnden Besitzer:innen. Welche Geheimnisse und Geschichten erzählt uns das Palais, wenn wir das historische Anwesen mithilfe einer bauhistorischen Untersuchung genauer analysieren?
Auf einem Felsensporn gegenüber des Traunstein gelegen ist sie aus der Ferne bereits sichtbar. Den meisten ist das Bauwerk als Russenvilla bekannt, zugleich wird dieses Haus auch als Villa Pantschoulidzeff bezeichnet. Mithilfe einer bauhistorischen Untersuchung wird nun die Baugeschichte der früh-historistischen Villa entschlüsselt.
Nicht weniger als ein alltäglicher, kommunaler Ortstreffpunkt mit Sport- und Jugendräumen soll neu in Szene gesetzt werden. Ausgestattet mit Zeichenstift, Metermaß und Taschenrechner eilen die Expert:innen diesmal nach Oberösterreich, um der Bürgermeisterin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Plötzlich wird im Nebel hinter einer lang gezogenen Kurve ein Vorderwälder Einhof sichtbar und ein Gefühl des Ankommens stellt sich ein. Den jahrelangen Leerstand sieht man dem landwirtschaftlichen Bauwerk nur von Innen an und schnell war uns klar: hier haben wir es mit dem perfekten Bauwerk für DenkMalNeo zu tun.