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Wir sind Ihre Baumeisterin mit Hirn, Herz und Hand. Für uns gilt:

Weniger ist mehr!
Weniger unterschiedliche Materialien, weniger wartungsintensive Technik, weniger Veränderungen im statischen System. All dies tut der Bausubstanz gut – und damit auch Ihrem Portemonnaie.

Erhalten durch Pflege, Verbessern durch Reparatur:
Sanieren bedeutet nicht immer rauhe Eingriffe und tiefgreifende Baumaßnahmen. Etwas regelmäßige Fürsorge führt zu Anpassungen mit dem Bestand, anstatt großflächig zu Bauen im Bestand. Das sorgt für ein langes und nachhaltiges Leben Ihres Gebäudes.
 

Wir sind gerne im Dialog und wir lieben es, zuzuhören.
Wir wollen Ihre Bedürfnisse kennenlernen und sie erfüllen. Veränderungen dürfen und müssen sein, aber Entscheidungen sollen nicht nur durch kurzfristigen Veränderungsdruck oder aus vordergründigen Sachzwängen getroffen werden. Mit Verlässlichkeit und langfristiger Verbindlichkeit wollen wir Sie und Ihr Gebäude ein Leben lang begleiten – mit gut durchdachten Entscheidungen und sinnvollen Maßnahmen.
 

Und nicht zuletzt:
Praktisch für die Handwerkerin bedeutet nicht immer schön für den Kunden. Schönheit, Sinnlichkeit, Materialästhetik und eine emotionale Raumerfahrung sind das, was die Liebe zu unserer Berufung begründet. Wir schaffen schöne Räume für ganze Menschen.

Möglicherweise spricht Sie das an und Sie sind schon lange auf der Suche nach geeigneten Partnern für Ihre Wünsche. Hier sind wir, und wir sind gerne in ganz Österreich für Sie da. Von Vorarlberg über Oberösterreich bis zum Burgenland.

Mehr zu unserer ganzheitlichen Herangehensweise:

Die Geschichte unserer gebauten Umwelt spiegelt sich in der Genese und Materialität aller uns umgebenden Bauwerke wider. Zum Erhalt dieser Gemengelage und deren spezifischen Atmosphäre braucht es ein Miteinander. Daher beginnen wir unsere Arbeit stets mit einer „Anamnese“ des Baubestands. Diese bezieht sich auf das Gebäude, das wir selbst als Quelle betrachten und dem wir mit Respekt begegnen. Vor allem aber möchten wir Ihnen als Eigentümer:in zuhören. Was sind Ihre Anliegen, was sind die trickreichen Randbedingungen, was sollte auf gar keinen Fall passieren? Damit wir zusammen vom ersten Kontakt bis zur Schlüsselübergabe den besten Weg für jedes Gebäude finden.

Unsere spezialisierten Fachleute im Bereich der Denkmalpflege suchen schließlich zusammen mit Auftraggeber:innen und Behörden nach guten Lösungen, planen diese und setzen sie um. Deshalb bieten wir alle Leistungen im Denkmalschutz an, egal ob Sie umbauen, sanieren, restaurieren oder zunächst einmal evaluieren wollen welche Möglichkeiten es gibt.

Das passende Werkzeug ist für uns die PLANUNGS- UND RESTAURIERUNGSKONZEPTION:

Diese besteht im Wesentlichen aus vier Teilen

  1. Der Grundlagenermittlung
  2. Der Bestandsaufnahme
  3. Der Vorplanung
  4. Der Erstellung einer Gesamtkonzeption inklusive Kostenkalkulation

Ziel der Planungs- und Restaurierungskonzeption ist ein schlüssiges und wirtschaftliches Konzept für die Weiternutzung des Bauwerkes und die Vorbereitung einer baulichen Umsetzung zum Fixpreis. Zu diesem Zeitpunkt sind Sie völlig frei, ob Sie die Investition selbst umsetzen möchten oder eine andere Entscheidung treffen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie außerdem bei der Suche nach Investoren oder Ankermietern.

Grundlagenermittlung

Zuerst widmen wir uns den Wünschen des Bauherrn und der Eigentümer:innen, ermitteln gemeinsam ein Ziel. Dazu gehört eine Beratung zum gesamten Leistungsbedarf und die Bedarfsermittlung fachlich Beteiligter.

Bestandsaufnahme des Bauwerkes

Grundlage einer tiefgründigen bauhistorischen Untersuchung und einer weiterführenden Planung sind aussagekräftige und aktuelle Bestandspläne, die in einem ersten Schritt erstellt werden. Davon ausgehend werden statische und konstruktive Fragestellungen rund um den Bestand geklärt. Stärken und Schwächen müssen sofort berücksichtigt werden und Einklang in die zukünftige Konzeption finden. Aus technischer Sicht gehören zur Bestandsaufnahme die Ermittlung bisheriger Energiequellen und Heizsysteme des Gebäudes, sowie die Sanitäreinrichtungen und Leitungen. Aus denkmalpflegerischer Sicht ist eine umfassende bauhistorische Untersuchung fallweise durchzuführen, die neben Klärung der Baugenese auch erhaltenswerte Bestandteile im Bauwerk eruiert.

Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung)

Beginnend mit der Analyse der ermittelten Grundlagen starten wir in die Vorplanung. Erarbeiten ein Planungskonzept und klären alle wesentlichen städtebaulichen, gestalterischen, funktionalen, technischen, bauphysikalischen, wirtschaftlichen, energiewirtschaftlichen und landschaftsökologischen Zusammenhänge, Vorgänge und Bedingungen. Dazu gehören auch Vorverhandlungen mit den projektbezogenen Behörden (z.B. Bauämter, Bezirkshauptmannschaft, Bundesdenkmalamt) und anderer, an der Planung fachlich Beteiligter über die Genehmigungsfähigkeit und Möglichkeit zur Förderung bestimmter Bestandteile der angedachten Maßnahmen.

Danach bieten wir Ihnen eine bauliche Umsetzung zum Fixpreis:

Wir begleiten den Prozess einer Gesamtrestaurierung von Beginn bis zum Ende. Was mit der grundlegenden Erforschung beginnt, mündet in einer baulichen Umsetzung, die wir zum Fixpreis anbieten. Dabei steht der respektvolle Umgang sowohl mit Ihrem Bauwerk als auch mit allen während dem Prozess beteiligter Personen im Mittelpunkt.

Basierend auf unserer Planungs- und Restaurierungskonzeption erarbeiten wir die bauliche Umsetzung, vor allem aus statischer, konstruktiver, bauphysikalischer genehmigungsrechtlicher und denkmalschutzrechtlicher Sicht. Erstellen eine Maßnahmenliste mit Leistungsbeschreibungen aller notwendigen Arbeiten der verschiedenen Gewerke und erarbeiten daraus ein konkretes Kostenangebot und einen Zeitrahmen für die Komplettmaßnahme. Ziel der Erstellung einer Gesamtkonzeption inklusive Kostenkalkulation ist absolute Kosten-, Zeit- und Leistungstransparenz für Bauherren und Eigentümer:innen. Neben den baulichen Umsetzungen unterstützen wir Sie im Bedarfsfall bei der Suche nach Ankermietern und Investoren. So finden wir für Sie und Ihr Bauwerk den richtigen Weg zu einer neuen Nutzung.

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN IM ÜBERBLICK

Zwei wesentliche Risiken begleiten die sanierungswilligen Altbaubesitzer:innen:
1. Im Vorfeld nicht erkannte Kosten, die im laufenden Prozess Baukosten explodieren lassen und die Wirtschaftlichkeit gefährden – im äußersten Fall sogar die geplante Nutzung in Frage stellen.
2. Eine Fülle an Baubeteiligten – vom Bundesdenkmalamt über die Brandschutzbehörde bis zum Restaurator für Fenster – deren Bedürfnisse nicht erkannt werden und die ein Dickicht von Schnittstellen erzeugen.

Diesen Herausforderungen begegnen wir mit unserem neuen Ansatz:
Als ganzheitlicher Gesamtdienstleister bauen wir die Planung Ihrer Restaurierung auf einer umfassenden Bauwerksuntersuchung in allen Belangen – historisch, statisch, bauphysikalisch, architektonisch – auf. Daraus entwickeln wir ein schlüssiges und wirtschaftliches Konzept für die Weiternutzung des Gebäudes. Das verschafft Ihnen wirtschaftliche Sicherheit:
Diese Planungs- und Restaurierungskonzeption mündet in ein Fixpreisangebot für die bauliche Umsetzung. Zu diesem Zeitpunkt sind Sie völlig frei, ob Sie die Investition umsetzen möchten oder eine andere Entscheidung treffen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie außerdem bei der Suche nach Investoren oder Ankermietern.

Zusammengefasst ist Kern unserer Arbeit die ganzheitliche Gesamtrestaurierung mit einer baulichen Umsetzung zum Fixpreis.

Ausgehend von unserem Büro am Wiener Hauptbahnhof haben wir einen hervorragenden Blick auf das Baukulturelle Erbe in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark, Kärnten, Salzburg, Burgenland, Vorarlberg – kurz: ganz Österreich.

Eigentümer:innen von Gebäuden, Gebäudeensembles, Liegenschaften – insbesondere dann, wenn sie in einem anspruchsvollen historischen Kontext stehen.

Ganzheitlichkeit prägt nicht nur unsere Leistungen, wir streben Ganzheitlichkeit auch im Miteinander und in unserer persönlichen Entwicklung an. Unser Miteinander berücksichtigt das alte Pestalozzi-Prinzip von Kopf, Herz und Hand. „Der, der mit seinen Händen arbeitet, ist ein Arbeiter. Der, der mit seinen Händen und mit seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker. Der, der mit seinen Händen, seinem
Kopf und seinem Herzen arbeitet, ist ein Künstler.“ (Franz von Assisi – 1182 – 1226)

Wir beschäftigen Baumeister:innen, Ziviltechniker:innen, Architekten und Architektinnen, Haustechniker:innen, Bauphysiker:innen, Bauingenieur:innen und Kunsthistoriker: innen. Zusätzlich bauen wir im handwerklichen Bereich aller wesentlichen Gewerke eigene Kompetenzen auf. Unsere Mitarbeiter:innen werden in Materialität und Wahrnehmung geschult.

Diese phänomenologische Herangehensweise sichert, dass wir von den tatsächlichen Gegebenheiten ausgehen und nicht mit starren und „bewährten“ Konzepten bei unpassenden Routinelösungen verharren. Wirtschaftliche Umsetzung setzt die Planung des Naheliegenden voraus, dem ein schablonenartiges Denken nicht entspricht.

Die besten Lösungen werden durch ein Miteinander geschaffen. Daher beginnen wir unsere Arbeit stets mit einer „Anamnese“ des Baubestands. Diese bezieht sich auf das Gebäude, das wir selbst als Quelle betrachten und dem wir mit Respekt begegnen.
Vor allem aber möchten wir Ihnen als Eigentümer:in zuhören. Was sind Ihre Anliegen, was sind die trickreichen Randbedingungen, was sollte auf gar keinen Fall passieren?

Unsere spezialisierten Fachleute im Bereich der Denkmalpflege suchen schließlich zusammen mit Auftraggeber:innen und Behörden nach guten Lösungen, planen diese und setzen sie um.

Wir sind erfahren in der baulichen Umsetzung, wir kennen die Herausforderungen auf der Baustelle und gehen unseren Auftraggeber:innen gegenüber verantwortlich mit Qualität, Kosten und Terminen um.

Wir bieten alle Leistungen im Denkmalschutz an, egal ob Sie umbauen, sanieren, restaurieren oder zunächst einmal evaluieren wollen welche Möglichkeiten es gibt:
Bauforschung (bauhistorische Untersuchungsberichte) - Architektur – Gutachten – Raumbücher – Dokumentationen – verformungsgetreue Vermessung – 3D-Aufnahme – Schadenskartierung – Machbarkeitsstudien – Beratung bei Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten – sanfte Sanierung – Denkmalsanierung – Sanierung schutzwürdiger Gebäude – Baumeisterarbeiten – Wirtschaftlichkeitsberechnung – Sanierungskonzepte – Förderungen und Fördermöglichkeiten ausschöpfen.

Wir freuen uns auf Ihre Liegenschaft, Ihren Umbau, Ihre Renovierung, Ihr Gutachten.

Neben Euro-Geldbeträgen sind CO2-Emissionen zu einer neuen Währung geworden. Wer die finanzielle Belastungsfähigkeit seiner Immobilie sichern möchte, benötigt einen Taxonomie-Check: Darin wird festgestellt, ob die Sanierungsmaßnahme oder das Gebäude geeignet sind, die Klimaziele der Europäischen Union rechtzeitig zu erreichen. Wir alle streben danach, unseren Kindern und Enkelkindern eine Welt mit möglichst geringem Temperaturanstieg zu hinterlassen: Hier können Sie Ihren ganz konkreten Beitrag leisten.

Langfristige Sparsamkeit in beiden Währungen bedeutet im Altbaubestand den Erhalt möglichst viel bereits eingesetzter, sogenannter „grauer Energie“. Mit der Bausubstanz so umzugehen, dass möglichst viele Generationen vom Herstellungsaufwand profitieren, sollte Ziel jeglicher Eingriffe sein.

Wenn schon eingegriffen werden muss, sollte dies mit Bedacht so geplant werden, dass über einen längeren Zeitraum kein weiterer Eingriff nötig ist. Statische Reserven und flexible Grundrisse sind der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg.
Bei der Gesamtrestaurierung ist in der Regel die gesamte Infrastruktur neu zu überdenken: Strom, Wasser, Abwasser und Heizung. Die Systeme sollten möglichst langlebig, wartungsarm und CO2-neutral oder sogar CO2-negativ sein.

Die energetische Sanierung von Altbauten soll die vorhandene Bausubstanz nicht nachteilig verändern, also nicht in das gegebene bauphysische Gleichgewicht eingreifen. Insbesondere Denkmale sollten in ihrer Ursprünglichkeit bewahrt und der Erhalt der historischen Substanz und des Zeugniswertes gewährleistet werden.
Ein wesentlicher Baustein zur Berücksichtigung energiewirtschaftlicher Belange ist die Wahl des Energieträgers. CO2-neutrale Energiegewinnung löst das Problem der augenblicklich zentralen CO2-Emissionsfrage. Hierfür sind oft umfangreiche Fördermittel oder günstige Darlehen möglich.

Kann unter Wirtschaftlichkeitsaspekten auch der gesamte Energieverbrauch reduziert werden? Neben dem Wechsel des Energieträgers können Möglichkeiten der energetischen Sanierung geprüft werden. Häufig haben wertige Altbauten durch das verwendete Material und die Wandstärken bereits gute Voraussetzungen. Dennoch kann es nötig werden, eine zusätzliche Dämmung einzubringen. Auch an Fenstern und Türen sind Maßnahmen möglich, die dem Denkmal gerecht werden müssen. Sicher ist, bereits kleine Maßnahmen können eine Senkung des Energieaufwands bewirken.

Die entscheidenden Schlüssel zum Erfolg sind Erfahrung und die richtigen Handwerker. Es gibt neuralgische Punkte, die bei nicht fachgerechter Ausführung zu baulichen Schäden, Schimmel oder Pilzen führen können. Das gilt auch für alle der nachgenannten möglichen Maßnahmen, die für jedes Bauwerk spezifisch abgewogen werden müssen:

Die Fassadendämmung des Altbaus kann auf der Außenseite, der Innenseite und/oder im Kern erfolgen. Auf der Außenseite kann im Einzelfall die Dämmschicht hinter einer traditionellen Vorsatzschale oder als Wärmedämmverbundsystem aufgebracht werden. Alternativ kann auf der Außen- und/oder Innenseite ein Dämmputz vorgesehen werden.

Die Innendämmung der Außenwände ist die Lösung zur Bewahrung denkmalgeschützter Fassaden. Hier sind bauphysikalische Themen wie auch der Verlust von Mietfläche zu berücksichtigen. Mit dem bewussten Einsatz nachhaltiger Materialien kann mit einer Innendämmung ein hohes Maß an Behaglichkeit und gesundem Raumklima erzielt werden.

Wird der Dachboden eines Gebäudes nicht beheizt, kann alternativ zur Dämmung des Daches kostengünstiger und wärmetechnisch effektiver die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Um Wärmeverluste zum Keller bzw. zum Erdreich zu minimieren, wird auf oder unter dem Erdgeschossfußboden gedämmt.

Zur Minimierung von Transmissionswärmeverlusten besteht die Möglichkeit der Instandsetzung der originalen Fenster und Türen. Alternativ kann der Einbau einer Wärmeschutzverglasung, eines zusätzlichen Kastenfensters oder im Ausnahmefall auch ein Austausch der Fenster und Türen in Betracht gezogen werden.

Im Bereich der Heizenergie bietet sich bei Wohngebieten mit Nah- oder Fernwärme ein Anschluss an ein bereits bestehendes Netz an. Blockheizkraftwerke sowie Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen bieten eine Alternative für quartiersbezogene Anlagen. Sie erzielen durch Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme einen höheren Gesamtwirkungsgrad. Bei den Lüftungsanlagen wird zwischen reinen Abluftanlagen, Zu- und Abluftanlagen sowie Lüftungsanlagen mit oder ohne Wärmerückgewinnung unterschieden. SmartGrid-Lösungen und Wärmepumpen – oberflächennah oder mit Tiefenbohrung – sind weitere Optionen. Der optimale Einsatz muss am Einzelfall geprüft werden.

Die Errichtung von Solarthermie- und Photovoltaikanlagen ist aus energetischer bzw. umweltrelevanter Sicht positiv zu sehen. Auf den Dächern denkmalgeschützter Bauwerke führt sie jedoch in der Regel zu erheblichen Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes und Kurvatur. Die starken Beeinträchtigungen für das Gesamterscheinungsbild können aber in nicht einsehbaren Dachflächen häufig toleriert werden. Auch hier ist eine Überprüfung im Einzelfall immer ratsam.

GESCHICHTE WEITER SCHREIBEN

Bauwerke mit Geschichte prägen unsere Identität:
Sie werden nicht zufällig weitervererbt. Ihre Qualitäten zeigen sich in überdauernder Schönheit und Funktionalität. Wir empfinden sie als wahr, schön und gut.

Sie berichten von weitsichtiger Vorausschau, sorgfältiger Planung und handwerklichem Können. Sie erzählen von Lebensumständen und vom gelebten Miteinander, von ausgelassenen Feiern und konzentrierter Arbeit. Sie erinnern uns an die großen Zusammenhänge, in die wir hinein geboren wurden, und sie wecken die Lust, sich selbst in den Dienst einer größeren Aufgabe zu stellen.

Bauwerke mit Geschichte fordern uns auf, Geschichte weiterzuschreiben - von Generationen und für Generationen.

EINE REVOLUTION DER ZUVERSICHT

Wir nehmen das geschaffene Erbe in Demut und Respekt, mit Dankbarkeit und Freude - kurz: mit Herzklopfen! – entgegen.

Wir können dabei aus dem Vollen schöpfen: Erst das Zusammenwirken von visionären Geistern, wirtschaftlicher Kraft, beherztem Mut, gestalterischem Können und zupackenden Hände hat das Entstehen des Baudenkmals ermöglicht. An diese Tradition des gemeinsamen Gelingens knüpfen wir einfach an.

Wir sehen das Bauwerk als Persönlichkeit mit einer einmaligen Entstehungsgeschichte in einem historischen und regionalen Kontext. Wir übernehmen gerne Verantwortung dafür und stellen uns seiner Forderung nach außergewöhnlichen und exzellenten Lösungen. Wir reagieren darauf in einem schöpferischen, lustvollen und inspirierenden Prozess.

Wir lieben die nachhaltig schöne Bausubstanz und lernen sie staunend täglich neu kennen. Wir messen uns daran, dass die Bereitschaft der Eigentümer, Neues zu ermöglichen und Geschichte weiterzuschreiben, von Tag zu Tag wächst.

Unser Ziel ist erreicht, wenn Eigentümer, Nutzer und Baubeteiligte das Geschenk des Erbes spüren. Und nicht zuletzt, wenn unsere Mitarbeiter:innen mit jedem Projekt in ihrem eigenen Prozess zwischen Herausforderung und Freiheit wachsen.

ERMÖGLICHEN

Unsere Gegenwart ist komplex. Wirtschaftlichkeit, Dekarbonisierung, Brandschutz, Denkmalschutz, Termindruck, Kostenexplosion, Ressourcenschonung, Nutzerwünsche, Statik, Bauphysik, digitale Möglichkeiten, Anträge und Auflagen knäueln sich zu einem undurchdringlichen Forderungsdickicht.

Wir haben einen klaren Kompass: Die Erhaltung der nachhaltig schönen Bausubstanz.
Wir stellen eine einfache Frage: Was braucht es jetzt?
Unsere Dienstleistungen reichen von der Machbarkeitsstudie über Entwurf und Genehmigungsplanung bis zu Antragswesen, Bauausführung, Verwaltung und Betrieb. Am Ende unserer Konzeption garantieren wir Ihnen die Umsetzung zum Festpreis. Wir werfen alles in die Waagschale – für ein gelingendes und wirtschaftlich machbares Ergebnis.

Baukultur, Identität und Tourismus: Wie können Regionen, Städte und Gemeinden von uns profitieren?
Wir erstellen für öffentliche und private Auftraggeber historische und bauhistorische Gutachten – als wissenschaftliche Arbeiten oder anspruchsvolle Führer. In beiden Fällen wird die Qualität der Darstellungen durch eine sorgsame Analyse von Quellen und die Sichtung der vorhandenen Dokumente und Literatur erreicht. Wir erarbeiten für Gemeinden und Regionen Angebote und unterstützen sie beim Aufbau eines lokalen Museums oder touristischen Angebots.

Wir entwickeln Gebäude und Gebäudeensembles. Mit den Kompetenzen unserer starken Gesellschafter und Partner, Rhomberg Bau in Bregenz/Wien und JaKo Baudenkmalpflege in Deutschland, können wir auch Neubauten, Dachgeschoßausbauten oder -aufbauten und Balkonanbauten realisieren.

Ein beeindruckendes Gebäude wartet auf den Baubeginn:
Wir entwickeln, ausgehend vom sorgfältig erhobenen Baubestand, behutsam neue Nutzungen und Anforderungen für hochwertige Baudenkmäler. Mit einem besonderen Fokus auf Materialität und Handwerk entstehen Bauaufgaben unterschiedlichen Maßstabs. Die wesentlichen Fragen nach gesellschaftlichen Aufgaben setzen wir in schlüssige Um- und Neubauten um.

Eine Gesamtrestaurierung beinhaltet sämtliche bauliche Sanierungsmaßnahmen, um die Bausubstanz eines Gebäudes vollständig wiederherzustellen und in einen komfortablen Zustand zu versetzen. Das Ziel einer fachmännisch durchgeführten Kernsanierung eines Denkmals ist es also, das Gebäude, wenn gewünscht, in einen Zustand zu versetzen, der in Nutzung und Komfort einem Neubau entspricht, ohne den Charakter des schutzwürdigen Bestandes zu verraten.

Die Gesamtrestaurierung ist die umfassendste Sanierungsmaßnahme an einem Gebäude. Bei der Gesamtrestaurierung und Kernsanierung eines Denkmals wird ein Gebäude im äußersten Fall bis auf seine tragenden Strukturen – seinen Kern - zurückgebaut. Der Aufbau erfolgt in Abstimmung mit der Denkmalbehörde.

Die Kosten einer Sanierungsmaßnahme werden häufig nicht verbindlich angegeben. Es bedarf einer sorgfältigen Prüfung aller technischen, gestalterischen und rechtlichen Verhältnisse. Unser Konzept sieht diese Prüfung in einer separat beauftragten Planungs- und Restaurierungskonzeption vor. Dabei werden Untersuchungen wie Bauteilöffungen (Sondagen) vorgenommen, um die Ursache von Schäden und Mängeln sowie die Belastbarkeit von Bauteilen festzustellen. Unsere Planungs- und Restaurierungskonzeption endet mit einem belastbaren wirtschaftlichen Konzept und einem garantierten Fixpreismodell zur baulichen Umsetzung durch DenkMalNeo. Selbstverständlich sind Sie zu diesem Zeitpunkt völlig frei, ob oder mit wem Sie die Ausführung umsetzen wollen.

Die Ausführung beginnt mit dem Rückbau schadhafter oder störender Gebäudeteile. Manchmal ist es notwendig, tragende Strukturen zu erneuern oder instand zu setzen. Nach Abschluss von Baumeister- und Zimmerarbeiten erfolgen, wenn notwendig, eine Dachneueindeckung und die Installation von Leitungen und Rohren. Die Fenster werden überarbeitet oder ersetzt. Die Denkmalimmobilie bekommt eine Dämmung, Innenputz und einen Bodenaufbau. Die Gestaltung von Wand- und Bodenbelägen, Küchen und Bädern wurde mit den Bauherren in der Planungs- und Restaurierungskonzeption abgestimmt und festgelegt. Bestehende Bauelemente bleiben soweit möglich erhalten. Natursteinfassaden werden gereinigt, zerstörte Bereiche ausgebessert oder ersetzt und die Verfugung erneuert oder ausgebessert.