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Baukultur Blog

Irgendwo im Bregenzerwald...

Plötzlich wird im Nebel hinter einer lang gezogenen Kurve ein Vorderwälder Einhof sichtbar und ein Gefühl des Ankommens stellt sich ein. Den jahrelangen Leerstand sieht man dem landwirtschaftlichen Bauwerk nur von Innen an und schnell war uns klar: hier haben wir es mit dem perfekten Bauwerk für DenkMalNeo zu tun. 

Die Gründerzeit und ihre architektonischen Merkmale

Um die Mitte des 19 Jh. fand ein enormes Bevölkerungswachstum statt, das zu einer Wohnungsnot führte und dem ein eigener Gebäudetypus entgegnen sollte. Gestalterisch orientierten sich die damals neu errichteten Zinshäuser an den großbürgerlichen Mietshäusern entlang der Ringstraße.

Fassadengestaltung der Gründerzeit

Während der Gründerzeit (Früh-, Hoch- und Spätgründerzeit) haben sich neben der Bauhöhe und inneren Grundrisskonzeptionen auch die Fassaden der Gebäude verändert. Diese Gestaltungen beginnen sehr schlicht und enden mit einer aufwendigen, dekorativen Gestaltung der Gebäude. 

Altes Haus, neue Technologie

Der für Wien besonders prägende Bestand aus gründerzeitlichen Häusern steht momentan im Fokus unterschiedlichster Akteure der Immobilienbranche. Dabei geht es oftmals um den schnellstmöglichen Verkauf oder prestigeträchtige Bauwerke der Ringstraße, die heute als Konzernzentralen oder bereits seit ihrer Entstehung als Hotel genutzt werden.

Denkmalpflege

Als Denkmal verstehen wir zwei unterschiedliche Dinge: zunächst sind es bewusst gesetzte Monumente, die dazu dienen an ein historisches Ereignis oder eine wichtige Person zu erinnern. Beispiele, die wir wahrscheinlich alle kennen sind das Reiterstandbild für Karl Philipp Fürst Schwarzenberg am Schwarzenbergplatz oder die uns allen bekannten Kriegsgefallenen Denkmale in den Gemeinden des Landes.

Baukultur und Identität

Wir leben in einer durch Menschenhand geprägten Kulturlandschaft, integraler Bestanteil dieser sind nicht zuletzt auch Gebäude und Baudenkmäler. Aber immer wieder müssen wir uns dem bewusst werden und versuchen das uns Umgebende nicht als gegeben, sondern geworden wahrzunehmen.